Standortförderung 2021

Engagement

Digitale Technologien und neue Geschäftsmodelle verändern auch die Basler Wirtschaft. Zudem entstehen neue Wirtschaftsflächen in den Transformationsgebieten. Der Kanton Basel-Stadt unterstützt die positive Dynamik des Standorts.

Branchen und Wirtschaftsflächen

Die Standortförderung trägt ihren Teil dazu bei, dass die Erfolgsgeschichte Basels in den kommenden Jahren weitergeht. Sie fördert Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie, bietet Infrastruktur und Dienstleistungen für Technologie-Start-ups und pflegt den steten Austausch mit den Basler Unternehmen. Dank der Fachkompetenz des Verantwortlichen Wirtschaftsflächen, der Branchenverantwortlichen Life Sciences, Finanzwirtschaft, Digitale Innovation und Logistik & Handel können Firmengespräche, Roundtables und Veranstaltungen zu hoch aktuellen Themen durchgeführt werden. Ziel dieses Dialogs mit Unternehmen sind Rückmeldungen zu den Standortfaktoren. Diese sind eine wichtige Basis für die Gestaltung der Wirtschaftspolitik.

Standortförderung

Branchen und Wirtschaftsflächen

Die Standortförderung trägt ihren Teil dazu bei, dass die Erfolgsgeschichte Basels in den kommenden Jahren weitergeht. Sie fördert Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie, bietet Infrastruktur und Dienstleistungen für Technologie-Start-ups und pflegt den steten Austausch mit den Basler Unternehmen. Dank der Fachkompetenz des Verantwortlichen Wirtschaftsflächen, der Branchenverantwortlichen Life Sciences, Finanzwirtschaft, Digitale Innovation und Logistik & Handel können Firmengespräche, Roundtables und Veranstaltungen zu hoch aktuellen Themen durchgeführt werden. Ziel dieses Dialogs mit Unternehmen sind Rückmeldungen zu den Standortfaktoren. Diese sind eine wichtige Basis für die Gestaltung der Wirtschaftspolitik.

Standortförderung

«Wir schätzen die professionelle Beratung der Standortförderung und die persönliche Beziehung zu unserem Ansprechpartner – nicht nur während der Covid-19-Pandemie wurden unsere Anliegen rasch aufgenommen und direkt an die richtigen Stellen weitergeleitet. »

Beat Gruering
CEO – Tally Weijl AG

Wirtschaftspolitik

Damit der Kanton Basel-Stadt seine Verantwortung für die Schweizer Volkswirtschaft wahrnehmen kann, muss der Bund die Beziehungen mit der EU – unserem wichtigsten Handelspartner – möglichst schnell auf eine tragfähige Basis stellen. Wichtig ist auch eine erfolgreiche Umsetzung der OECD-Steuerreform, damit die hohe Attraktivität des Standorts für bestehende und sich neu ansiedelnde Unternehmen erhalten bleibt.

Hier setzte sich die Standortförderung im vergangenen Jahr unter anderem ein:

Bundesebene

  • Situation nach dem Scheitern des institutionellen Rahmenabkommens mit der EU (InstA-MRA)
  • Revision der Medizinprodukteregulierung der EU (MDR & MRA) und der Schweiz (MepV)
  • Revision der Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV)
  • TRIPS-Waiver (WTO Verhandlungsmandat)
  • Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen (Standesinitiative)

Kantonale Ebene

  • Mitarbeit Umsetzung OECD-Steuerreform
  • Wirtschaftsflächen auf Transformationsarealen
  • Logistik-Cluster
  • Life Sciences-Cluster
  • Branchenprogramm Finanzwirtschaft

Wirtschaftspolitik


Die Standortförderung arbeitet bei der Wirtschaftspolitik eng mit anderen Abteilungen im Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) zusammen. Gemeinsam leisten diese die Stabsarbeit für die Geschäftsleitung des AWA, den Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt sowie den Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt.

Innovationsförderung

Basel ist stolz auf sein dynamisches und zukunftsorientiertes Life Sciences-«Ökosystem», das führende globale Unternehmen und eine schnell wachsende Gemeinschaft von mittelständischen Unternehmen und Start-ups aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Medizintechnik und digitale Gesundheit aus der ganzen Welt beheimatet. Ein starkes «Ökosystem» bietet die wichtigsten Voraussetzungen für Innovation und neue Technologien.

Die Standortförderung unterstützt Kooperationen zwischen öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen mit Spitälern und der lokalen Industrie.

Die Region bildet das führende Ökosystem für die Life Sciences-Industrie in Europa und unser Ziel ist es, diese Position weiter auszubauen. Gemeinsam mit den Kantonen Basel-Landschaft und Jura finanziert der Kanton Basel-Stadt Basel Area Business & Innovation, die Non-Profit-Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung für die Region Basel. 2021 haben sich mit der Unterstützung von Basel Area Business & Innovation in der Region insgesamt 39 Firmen angesiedelt – zwölf mehr als im Vorjahr. Mit 28 Ansiedlungen stellen Unternehmen aus der Life Sciences-Industrie mehr als zwei Drittel der neu zugezogenen Firmen. Darüber hinaus wurden 76 Start-ups bei der Gründung unterstützt. Das sind zwar gegenüber dem Vorjahr sechs weniger, jedoch trotz allem der zweitbeste je erzielte Wert. Zur Attraktivität der Region für Neugründungen tragen auch die Förder- und Beschleunigungsprogramme wie BaseLaunch (Biotech), DayOne (Digital Health), i4challenge (industrielle Transformation) und das Mentoring bei.

«Die Zusammenarbeit mit den Trägerkantonen ist für uns zentral. Nur so können wir Basel mit seinem Life Sciences-Cluster als Wirtschafts- und Innovationszentrum der Zukunft etablieren.»

Christof Klöpper
CEO Basel Area Business & Innovation

Infrastruktur für Technologie-Start-ups

Ohne Infrastruktur keine Innovationsförderung. Die Standortförderung ist bestrebt, den Basler Technologie-Start-ups ein optimales Arbeitsumfeld anzubieten.

Der Tech Park Basel (TPB) im Stücki Park ist eine Initiative der Standortförderung Basel-Stadt und bot 2021 28 innovativen Technologie-Start-ups und 310 Mitarbeitenden aus 38 Ländern auf 6‘700 Quadratmeter Büro- und Laborräumlichkeiten zu attraktiven Konditionen, eine gemeinsam nutzbare Infrastruktur sowie verschiedene Dienstleistungen an.

Weitere 68 Unternehmen sind im Switzerland Innovation Park Basel Area (SIP) in Allschwil, Basel und im Kanton Jura tätig. Davon fanden 24 Technologie-Start-ups, v.a. im Bereich von Digital Health, mit 48 Mitarbeitenden und ohne Laborbedarf im SIP auf dem Novartis Campus auf 644 Quadratmetern Büroräumlichkeiten. Wie der Tech Park Basel verzeichnete auch der SIP auf dem Novartis-Campus 2021 eine hohe Auslastung. Um dem Innovationspark mehr Raum zu verschaffen, ist dieser am 1. April 2022 in ein Nachbargebäude mit deutlich grösserer Fläche umgezogen.

Die Mietenden werden sorgfältig ausgewählt. Kriterien sind ihr Innovationspotenzial, mittelfristig geschaffene Arbeitsplätze in der Region sowie die langfristig generierte Wertschöpfung. Dadurch entsteht ein einzigartiges Innovationsumfeld.